Mensch-Roboter-Interaktion

TUM4HealthTech stellt den Menschen in den Mittelpunkt. In den dargestellten Projekten erforschen wir, wie Robotik sinnvoll in den Stationsalltag integriert werden kann – für mehr Entlastung, Effizienz und Mitarbeiter und Patientenzufriedenheit.

PARTNER

Persönliche Assistenz zur Rehabilitations-Therapie und nutzerzentrierten Entwicklung von Robotik

Der soziale Roboter Pepper

Wie wäre es, wenn soziale Robotik den Krankenhausaufenthalt angenehmer und unterstützender gestalten könnte? In diesem Projekt wird der soziale Roboter Pepper, entwickelt von SoftBank Robotics, gezielt eingesetzt, um Patienten aktiv bei ihrer Genesung zu helfen.

Dank seines freundlichen Auftretens und seiner interaktiven Fähigkeiten bietet Pepper eine benutzerfreundliche Plattform. Durch eine einfache Nutzeroberfläche wird der Roboter nahtlos in den Klinikalltag eingebunden. Das medizinische Fachpersonal kann individuelle Übungen für Patienten festlegen, die Pepper flexibel anpasst und nach Bedarf mit ihnen durchführt. So trägt er dazu bei, die Therapie interaktiver und motivierender zu gestalten.

PARTNER unterstützt das medizinische Fachpersonal und die Patienten:

  • Einfache Einbindung und Steuerung: Medizinisches Personal kann Interaktionen und Übungen intuitiv zuweisen – ohne komplizierte Programmierung.
  • Patientengesteuerte Nutzung: Patienten können Pepper selbstständig anfordern und interaktiv mit ihm agieren.
  • Integration in die Normalstation: Erstmals wird Pepper gezielt in die Umgebung einer regulären Krankenhausstation eingebunden.
  • Zukunftsorientierte Weiterentwicklung: Das Projekt untersucht, wie autonome Robotik sich weiterentwickeln und langfristig im Klinikalltag etabliert werden kann.

ROBIN

Robotische Bedienung und Interaktion in der Medizin

Die Studie ROBIN beschäftigt sich mit den Wünschen und Erwartungen von medizinischen Mitarbeiter*innen im Umgang mit Robotik. Ziel ist es, ihre Erwartungen und Anforderungen an die Interaktion mit Robotik systematisch zu erfassen. So soll besser verstanden werden, wie Roboter in den medizinischen Arbeitsalltag integriert werden können, um das Personal bestmöglich zu unterstützen.

ROBIN erforscht die Grundlagen der Interaktion:

  • Erfassung von Präferenzen: Systematische Analyse der Erwartungen und Anforderungen medizinischer Fachkräfte an die Interaktion mit Robotik.
  • Praxisnahe Workshops: Direkter Austausch mit dem Personal, um Bedürfnisse und Anwendungswünsche gezielt zu verstehen.
  • Frühe Einbindung der Nutzer: Medizinische Fachkräfte werden aktiv in die Entwicklungsprozesse integriert, um praxistaugliche Lösungen zu gestalten

HAR (Human Action Recognition)

Kontextverständnis für Robotik durch Aktionserkennung von Menschen

In diesem Teilprojekt wird betrachtet wie aus Videodaten eine Erkennung der Aktion oder des Kontextes erreicht werden kann.